Mittwoch, 31. Januar 2018

Gedankenkram


Ich weiß ehrlich gesagt, nicht genau was ich schreiben soll.
Ich bin jetzt seit ein paar Wochen wieder zu Hause.
Ich möchte so gerne die Stabilität weiter aufbauen und auch beibehalten. Ich war doch nicht umsonst in der Klinik.
Doch momentan ist alles so schwer. Ich will es so sehr, dass es mir gut geht, das ich versuche die Gefühle auszublenden und dann ist es auch eigtl klar, dass ich mir damit nicht gut tue. Dann kanns einfach nur schlechter gehen. Ich bin nicht im Reinem mit mir. Mein Körper und meine Seele sind zwei verschiedene Parteien.. irgendwie gehören die nicht zueinander. (Habe ich gerade so das Gefühl)
Ich fühle mich gerade so unwohl und nicht schaffend. eine Betreuerin meinte, dass ich gerade vor allen Leuten flüchte, die mir therapeutische Unterstützung geben wollen. Und ja iwi stimmt das auch.
Ich ärgere mich auch darüber, dass ich oft bei neuen Menschen heftig abblocke, ich würde gerne die Hilfe sofort annehmen können, und es somit auch richtig nutzen können. Aber es fällt mir eben so schwer. Dabei brauche ich gerade jetzt so viel Hilfe und Unterstützung. Ich will mich nicht isolieren, und will mich auch einsetzen für mich, Dinge ansprechen, die mich nerven, und gehen, wenn es mir zu viel wird, und ja.. ich will das umsetzen, was ich in der Klinik gelernt habe. Ich will so viel schaffen, dass ich mich wahrscheinlich zu krass überfordere und dass ich dann im Endeffekt gar nichts schaffe. Vielleicht erwarte ich auch zu viel von mir.


Ich will und brauche die Stabilität, ich habe ein Ziel, ich will in ca. 6 Monaten nochmal in die Klinik und Traumatherapie machen. Ohne Stabilität, auch keine Traumatherapie. Ich glaube, das setzt mich ziemlich unter Druck.



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