Montag, 9. April 2018

gefehlte Mutterliebe

Wir suchen alle nach der Liebe,
die Mutterliebe, die wir aus Kindertagen nicht kennen.
Sehnen uns nach ihr.
Suchen Ausschau nach Menschen,
die uns hoffentlich diese langersehnte Nähe schenken können.
Doch niemand kann genau diese Liebe, Geborgenheit und Zuversicht geben,
denn niemand davon ist deine Mutter,
doch deine Mutter konnte es nicht geben.
Also sind wir immer noch verletzte Kinderseelen, die auf der Suche sind und nichts finden.
Wir suchen Menschen, die uns sehen, lieben, sich sorgen, denen wir nicht egal sind.
Wir fühlen uns verloren, verletzt und ungeliebt, doch immer in der Hoffnung das zu bekommen,
wonach wir uns schon in Kindertagen gesehnt haben.

Mittwoch, 31. Januar 2018

Gedankenkram


Ich weiß ehrlich gesagt, nicht genau was ich schreiben soll.
Ich bin jetzt seit ein paar Wochen wieder zu Hause.
Ich möchte so gerne die Stabilität weiter aufbauen und auch beibehalten. Ich war doch nicht umsonst in der Klinik.
Doch momentan ist alles so schwer. Ich will es so sehr, dass es mir gut geht, das ich versuche die Gefühle auszublenden und dann ist es auch eigtl klar, dass ich mir damit nicht gut tue. Dann kanns einfach nur schlechter gehen. Ich bin nicht im Reinem mit mir. Mein Körper und meine Seele sind zwei verschiedene Parteien.. irgendwie gehören die nicht zueinander. (Habe ich gerade so das Gefühl)
Ich fühle mich gerade so unwohl und nicht schaffend. eine Betreuerin meinte, dass ich gerade vor allen Leuten flüchte, die mir therapeutische Unterstützung geben wollen. Und ja iwi stimmt das auch.
Ich ärgere mich auch darüber, dass ich oft bei neuen Menschen heftig abblocke, ich würde gerne die Hilfe sofort annehmen können, und es somit auch richtig nutzen können. Aber es fällt mir eben so schwer. Dabei brauche ich gerade jetzt so viel Hilfe und Unterstützung. Ich will mich nicht isolieren, und will mich auch einsetzen für mich, Dinge ansprechen, die mich nerven, und gehen, wenn es mir zu viel wird, und ja.. ich will das umsetzen, was ich in der Klinik gelernt habe. Ich will so viel schaffen, dass ich mich wahrscheinlich zu krass überfordere und dass ich dann im Endeffekt gar nichts schaffe. Vielleicht erwarte ich auch zu viel von mir.


Ich will und brauche die Stabilität, ich habe ein Ziel, ich will in ca. 6 Monaten nochmal in die Klinik und Traumatherapie machen. Ohne Stabilität, auch keine Traumatherapie. Ich glaube, das setzt mich ziemlich unter Druck.



Samstag, 21. Oktober 2017

neue Reise

Eine neue Reise hat begonnen. Ich bin aus dem stationären betreuten Wohnen ausgezogen in eine neue WG. Wir sind zu zweit. Vieles ist neu für mich, und vieles, das habe ich nach und nach gemerkt, ist in der Butze kaputt oder einfach nicht vorhanden. Aber das ist nunmal so jetzt.


Fakt ist ich geh in ca. 2-3 Wochen in eine stationäre Klinik wegen Depression.


Was mich feeertig macht.


Ich hatte ein Bett gekauft... das Lattenrost und die Schiene vom Bettgestell ist mit kaputtgegangen, nach einer Woche neu gekauft, schon kaputt, ich habe nichts gemacht, es ist einfach kaputt gegangen.


Heute was ich dann im Laden, um es einzutauschen ggf. zu sagen, dass ich bitte ein neues dafür bekommen möchte.
Der Typ hat mir dann unterstellt das die Schiene ja nur mit Gewalteinwirkung kaputt gehen kann.
Ich: " Ich fínde es ziemlich unverschämt, dass Sie mir gerade unterstellen, dass ich das mit Absicht kaputt gemacht habe."


Er war total scheiße zu mir.. er hat mir dann die email Adresse gegeben, ich kann dann Fotos vom Kaputten hinschicken... super noch mehr zu tun... wehe die genehmigen mir das nicht... ich hasse diesen Laden, er ist zwar billig aber scheiße.


Dann muss ich noch super viel Dokumentenkram machen, den ich alleine nicht geschissen bekomme...und mich das alles total überfordert.. und ich müsste da bi zur Klinik geschafft haben... ich habe eine ambulante Betreuerin, die mir sicher dabei hilft.
Aber ich habe totale Ängste wieder... und Tiefs.. und Angst und wieder heftigste Schlafstörungen.
Und mega zu viel alles...ist ganz gut denk ich, dass ich dann erstmal in der Klinik bin.


Ist jmd bald auch in der Klinik?


LUna

Dienstag, 8. August 2017

das darf er doch nicht

ich tue schon wieder so, als wäre alles in Ordnung, sogar vor mir selbst/ oder gerade vor mir selbst.


Ich wundere mich darüber, dass mir gestern auf der Arbeit etwas zu viel wurde... ich hatte einen Müdigkeitsanfall, und mir war schwindlig und iwi hatte ich das Gefühl neben mir zu stehen.


Heute Mittag in der Therapie hatten wir noch über Unsicherheiten und Schreckhaftigkeit geredet... da ist mir schon aufgefallen, das es doch etwas unsicheres passiert ist, war mir aber in dem Moment zu unangenehm drüber zu reden, vll war es noch zu frisch...


und jetzt kommt der Umbruch.... und ich denke ich mach mir was vor... nach dem vorfall mit einem wirklich netten kollegen... habe ich ihm erst ernst gesagt, dass das so nicht geht, und ja wirklich, das er das nicht machen darf... und dann war ich wieder voll spaßig mit ihm, als wäre nix gewesen.... aber es ist doch was gewesen....scheiße, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll,
ja es war nur eine Berührung, aber es war eine Berührung, das darf er an der Stelle nicht, dass darf er nicht, das darf er doch nicht,


ich denke gerade so, er ist doch mein Lieblingskollege, und ich kann auch viel Spaß mit ihm haben... und mit ihm macht die Arbeit nunmal am meisten spaß, und ich denke auch eigtl., das er mir nichts böses will.... aber er hat mich da angefasst.. das darf er nicht, ich weiß nicht was ich denken solll..

Dienstag, 25. Juli 2017

Gedankenkino

Ich stelle mir in letzter Zeit so oft vor, was mir alles noch schlimmes angetan könnte.
Wenn ich hier oder dahin gehen würde...


wenn ich in eine Wg ziehe, was durchaus passieren wird, weil ich leider keine eigene Wohnung finde, ich habe dann eine ängstliche Vorstellung, dass ich von meinem Mitbewohner oder freunde von denen traumatisiert werde, ich habe so eine Angst, dass es nochmal passieren wird...das alles sind nur Vorstellungen, ich weiß, aber es kann ja immer wieder so eine scheiße passieren... aber ich weiß, es kann eben auch nicht passieren.


"Nur" die Angst und die Vorstellungen, dass es passieren kann sind da..


Schlaf:


Momentan schlafe ich wieder relativ spät ein so gegen 3 Uhr nachts... und ich habe wieder viel Gedankengrübeln und habe Angst vor dem Schlafen und bin beunruihgt und so..


Heute war ich sehr antriebslos, vll liegt es auch am Wettet, denn es regnet und regnet und regnet... und hört nicht mehr auf, normalerweise beruihigt mich der Regen, aber momentan macht mich das einfach schlapp und traurig und nachdenklich und irgendwie müde, aber nicht so, dass ich schlafen könnte.


Bild , passt eigtl, gar nicht, wie ich mich fühle

Donnerstag, 6. Juli 2017

Verzweifelt und Angst und unsicher

Ich habe heute kurz das Wortmädchen getroffen, das war schön, war zwar nur kurz, aber mal schön sie getroffen zu haben.


Danach begann der Alptraum..sozusagen.. ich hatte einen Termin mit meiner Betreuerin. Ich habe ihr schon soo oft gesagt, dass ich momentan nicht viel schaffe, ich mega antriebslos, und schaffe eigtl.  nur so eine Sache am Tag und danach bin ich total geschafft..
Die Sache ist die, ich kann/ darf nur noch für eine gewisse Zeit hier wohnen bleiben..bald muss ich hier raus, ich habe keine Weiterbewilligung.

Und ich brauche ne Wohnung, aber ich muss auch nach WGs schauen, am besten jeden Tag meinte sie.


Ich weiß nicht, wie oft ich ihr das gesagt habe, aber ich habe keine Kraft dafür.
Und außerdem, es macht mir gerade f*cking Angst... das alles. hey ich will in eine Klinik, wegen den Depressionen, eben weil ich nicht mehr kann, und nein, ich will nicht in irgendeine Akut-klink, wo ich dann nur 2 Wochen oder so bin, mich vll ein bisschen stabilisiert habe, und dann der ganze Rotz wieder anfängt und es mir dann noch schlechter geht.


Sie hat gesagt, es kann sein ich gehe in die Klinik, und wenn ich wieder komme, direkt in die neue Wohnung, wo ich dann direkt voll allein wäre oder bei keiner gefundenen Wohnung ins Frauenhaus oder sonst wo... hä...danke...nicht..


ich würde mir einfach wünschen, ich könnte noch ne weitere Bewilligung bekommen (sie meinte das sieht sehr schlecht aus), damit ich nach der stationären Klinik, nicht direkt komplett alleine bin, damit ich nicht wieder direkt abstürze bei so einer großen Veränderung.


Ich brauche Halt, ich bin verzweifelt und traurig und habe Angst.


Ich sage, ich habe keine Kraft immer nach Wohnungen zu schauen.
Sie sagt, wir müssen das aber machen.
Ich sage, ich habe es schon so oft gesagt, dass mir das alles zu viel ist.
Sie sagt, wenn du mal Kraft hast, dann kannst du ja nach Wohnungen schauen.
Ich sage, wenn ich mal Kraft habe, soll ich was für mich tun, und das versuche ich auch vermehrt.


Ich sage immer wieder , dass sie mich nicht versteht.
Sie sagt, dann sage mir doch was ich für dich tun kann.
Ich sage, sie soll mir doch sagen, wie ich das machen soll.
Darauf gab sie mir keine richtige Antwort.

Ich brauche doch Halt und Sicherheit.


Ich habe so oft geweint vor ihr, die Tränen mit der Hand versteckt...musste mehrmal aufstehen und mich im Bad beruhigen..
immer wieder musste ich weinen..


Ich brauche ganz viel Halt gerade.. psych ist leider diese und nächste Woche krank... Betreuerin kann nächste Woche nur ämterkram mit mir machen und bald ist auch sie 4 Wochen im Urlaub, ich habe zwar ne Vertretung.. aber hmm... ich fühle mich leicht  alleine gelassen und iwi verlassen... ich brauche doch Hilfe..die Depression macht mich fertig, und ich brauche doch Therapie, jmd zum reden, der mir dabei helfen kann.. jmd der da ist.. und iwi Sicherheit....ich fühle mich so, als würde noch mehr alles zusammenstürzen, für mich ist in der Zukunft.. in 2 Monaten...nicht mehr sicher... und die Gedanken dazu macht für mich alles unsicher und ist für mich eine doppelte Belastung.


Luna.

Dienstag, 4. Juli 2017

stand

ich höre oft von einer in meinem Umfeld, dass sie das und das macht und so viel Kraft und Energie hat das durchzuziehen. Sie erzählt so oft davon, fast jeden Tag, und ich frage sie auch immer danach.. weil ich es ja auch schön finde, dass sie mit Kindern arbeitet. Nur würde ich das auch sehr gerne schaffen, Energie haben dafür. Aber ich weiß, dass ich das noch nicht schaffe. Aber das macht mich iwi traurig.
ich mag sie ja auch, aber darum geht´s ja auch nicht, es macht mich einfach traurig. Das ich das noch nicht kann. Ich bin momentan so kraftlos.


Ich habe mich mittlerweile dazu entschieden in eine Klinik zu gehen, wegen den Depressionen, die momentan sehr stark geworden bin.